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Akupunktur TCM

Hier können Sie sich über die theoretischen Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin informieren. Diese Theorie bildet die Grundlage für Ihre Diagnose, die ich Ihnen vor der Akupunktur stelle. 

Traditionelle Chinesische Medizin


Yin und Yang
Ursprünglich ist Yin die schattige, kühle Seite des Berges, Yang ist die von der Sonne beschienene, warme Seite des Berges.

Yin und Yang ergänzen sich gegenseitig und bilden gemeinsam eine Einheit. Beide wandeln sich ineinander um - aus Nacht wird Tag, aus Tag wird Nacht. Yin und Yang bedingen sich gegenseitig - wenn es den Tag nicht gibt, so gibt es keine Nacht und umgekehrt.

Wie kann man Yin und Yang auf den Menschen beziehen?

Frauen haben mehr Yin-Anteile als Männer. Erinnern wir uns an die traditionelle Rollenverteilung zurück, so haben wir die Frau (Yin), die die Kinder im Bauch trägt, mit Rundungen, die für alle kocht. Der Mann (Yang), jagt die Beute und bringt sie nach Hause und beschützt seine Familie.

Yin und Yang in Bezug auf Krankheiten

Bei zu viel Yin, wird man träge, bekommt eventuell Wassereinlagerungen, man ist "zu gut ernährt", etc. Bei zu wenig Yin, wird man ungehemmt, hat Rededrang, man fühlt sich unruhig, man hat Beschwerden die mit Trockenheit zusammenhängen, z. B. trockener Husten, Scheidentrockenheit, Wechseljahrsbeschwerden, etc.

Ist Yin zu wenig, befindet sich Yang im Überschuss, und Yin kann Yang nicht mehr hemmen. - Da eine Aufgabe des Yangs das Trocknen ist - entsteht zu viel Trockenheit.

So können zahlreiche Symptome aus der oben stehenden Übersicht von Yin- und Yangstörugen hergeleitet werden.

Yin und Yang in Bezug auf Lebensmittel

Mit Lebensmitteln kann man einen Mangel beziehungsweise Überschuss an Yin und Yang positiv beeinflussen, wenn man deren Wirkung kennt.

Alle kühlenden und beufeuchtenden Lebensmittel vermehren Yin. Dazu gehören z. B. Äpfel, Auberginen, Artischocken, Bananen, Birnen, grüner Tee, Kohl und viele andere Obst- und Gemüsesorten und viele Milchprodukte. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Personen mit zu viel Yin, nicht zu viele dieser Lebensmittel zu sich nehmen sollten. Zubereitungsformen sind: langes Kochen, mit viel Wasser.

Zu den yangisierenden Lebensmitteln gehören alle Nahrungsmittel, die trocknen und erwärmen. Beispiele sind; Kaffee, Kakao, Zucker, Chili, Lauch, Knoblauch, Lamm, Alkohol. Diese Wirkung, kann man sich bei Energiemangel zu Nutze machen. Zubereitungsformen, sind: Braten, Schmoren, Grillen.

Neutrale Lebensmittel: Honig, Kartoffeln, Himbeeren, Hirse, Kalb, Haselnuss, Gans, Ei, Dattel, Karotte, Linsen, Mais.

Die Aufzählung ist nicht vollständig, hier wurden nur einige Beispiele zur Erklärung verwendet

Muss ich nun auf diese Lebensmittel verzichten?

Nein. Wenn man die Wirkung kennt, kann man sie ausgleichen. Ein Beispiel hierzu: Wir Deutschen Essen zum Frühstück gerne Müsli mit frischem Obst und ordentlich Milch, vielleicht noch Orangensaft dazu. - Wir haben schon gelernt: all diese Nahrungsmittel kühlen, befeuchten, hemmen. Brauchen wir das nach dem Aufstehen?

Wie kann ich mir nun ein Müsli zubereiten, dass mich morgens munter macht, statt müde? . Ich bereite mir das Müsli yangisierend zu. Dazu kann man Nüsse und Haferflocken anrösten evtl. mit etwas Butterschmalz, dann gebe man einen Apfel kleingeschnitten dazu, mit Mandelmilch / Haselnussmilch ca. 15 Min. köcheln lassen - fertig. Wenn man die Nüsse knusprig haben möchte, brät man sie separat und gibt sie am Schluss über das Müsli. Eine extra Portion Yang geben die Gewürze Vanille und Zimt, dazu etwas Honig wer es süßer mag.

Der Duft von frisch gerösteten Nüssen und Butter lässt Sie gut gelaunt und munter in den Tag starten!

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Erfahren Sie mehr über die TCM-Theorie, hier geht's zu den "vitalen Substanzen".

Nadine Löffler

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